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13. Juli 2012

Tag 15 - Unfallkrankenhaus Wien Meidling (Österreich)

Von Ardahane nach Erzurum
Auf meine Frage kurz vor der Abfahrt, wer meinen Krankenhausaufenthalt schlussendlich bezahlt, erfuhr ich, mein Urlaubskrankenschein wird nicht benötigt, weil der türk. Staat die Kosten übernimmt... Generös, aber nicht für alle Ausländer, die in der Türkei Spitalshilfe in Anspruch nehmen müssen, "verfügbar". Warum? Leider scheint es teilweise mafiöse Strukturen in Türkeis Touristenzentren zu geben. Ein ausländische(r) PatientIn geht in eine Ambulanz, wird von dort in ein Spital geschickt (natürlich in kein staatliches, sondern ein privates...), der Taxifahrer "darf" selbst auf Wunsch des Kunden nicht ins öffentliche fahren. Im privaten wird dann solange die Diagnose "nicht transportfähig" ausgestellt, bis die Finanzmittel des PatientenIn erschöpft sind. Und jeder schneidet mit. Auch hier hatte ich wieder Glück in Ostanatolien!

Abschied im Spital
Die Abfahrt war auf die Minute pünktlich, Fahrtdauer 3h13min für die knapp 300km Rumpelpiste nach Erzurum (oder war nur die Federung des Rettungswagens defekt?). 

Was ist das? Ambulanzwagen vom Roten Halbmond (entspricht Rotem Kreuz) von innen


Von Erzurum nach VIE
Mit dem Ambulanz- (nicht Rettungs-!)flug-Unternehmen reddoctors http://www.reddoctors.org/

Das Team (Viktor 2. v. r.) und die Cheyenne (2-mot Turboprop, Reiseflug etwa 240kt)

Innenleben

Schwarzmeerküste
Refuel in Constanta
Herz, Hirn und Mehrheitseigner ist Viktor Stöllnberger aus Innsbruck, 56. Er begrüßt mich mit breitem Tiroler Akzent und Lachen nach dem Öffnen der Rettungswagentür auf dem Flugfeld, gemeinsam mit seinen Kollegen; eine Tür geht auf und ich fühle mich schon fast zu Hause, jedenfalls einen Riesenschritt vorwärts :)

Ostanatolien ist eine so wunderschöne, sanfte, saftig-grüne, endlose Hoch-Landschaft. extensive Viehzucht (wenig Vieh auf viel Platz), Störche, buntest-gekleidete zugängliche Menschen, nette Orte und einfache Dörfer aus 10-50 Bretterhäusern mitten im Grünen, sehr angenehme Temperaturen. Dann wieder rauere Landschaft mit Nadelwäldern, Lavendel, Laubbäume, Felsen, Landschaftsdurchbrüche, ein gutes Stück Richtung Erzurum im Vordergrund Pappelhaine, im Hintergrund rötliche karg begrünte bis kahle Felszüge, ich lieg mit verdrehtem Kopf am Stretcher und versuche nichts zu versäumen, 

 

Ostanatolien I


Ostanatolien II


Ostanatolien III

Ostanatolien IV


















Lokman, ein netter cooler Typ mit cooler Sonnenbrille und cooler gegelter Frisur, ist 30a alt, seit 6 Jahren verheiratet. Arbeitet im Buhara-Spital in Erzurum, Rettungsarzt und Emergency, träumt von einer Spezialisierung als Chirurg. Verdient im Monat den Gegenwert von USD 4.000 in TLA, er ist zufrieden mit Job und Geld. 


Lokman
 Erzurum: groß, es gibt ein Schigebiet, Lokman spricht von den Olympischen Spielen...

Erzurum
Aaaaah, dieses Schlagloch ging nicht schmerzfrei an mir vorüber...


Viktor hat mich mit seiner handfesten, ehrlichen, offenen und warmherzigen Art für sich eingenommen, hat mich in eine Wolke des Wohlfühlens gehüllt während des gesamten Fluges, medizinisch wie emotional-menschlich, ein unglaublicher Mann mit unglaublicher Ausstrahlung...

Er ist Intensivmediziner an 1. Stelle, an 2. Stelle Pilot als Hilfsmittel mit rund 3.000 Flugstunden. Er hat 3 in der Weltgeschichte verstreute Töchter, 4a in Zimbabwe gearbeitet in der Buschmedizin, seine Frau ist Physiotherapeutin, 28a verheiratet. Viktor möchte wieder halbtags (abwechselnd 3-4 Wochen hier bzw. dort) in Zimbabwe arbeiten, weniger Kommerz, mehr Freude und für Andere. Sein 2. Flugzeug, eine C182, steht in Südafrika. Er betreut mit ihr Buschspitäler logistisch in der richtigen Verwendung deren Ressourcen. 



Diesem Mann und diesem Unternehmen ist Motivation das Allerwichtigste, das ist ganz stark zu spüren und auch artikuliert, aus dem heraus sinnvollste und qualitativ höchststehende Arbeit, in seinem Fall für die Menschen und für die eigene Freude dran. 

Er ist auch GF der Mobile Intensivmedizin GmbH http://www.mim.at/, mit der er mehrere selbst umgebaute Intensiv-Ambulanzwägen betreibt (von solchen, die 180km/h schaffen, bis zu solchen mit einer Einstiegshöhe von nur 30cm, Federung, Innenleben alles aus eigener Feder), was ihm am Markt eine Alleinstellung gibt! Er hat tatsächlich eine Intensivstation on-board... Hier ist sein Geschäft der Bedarfstransport von einer Intensiv-Station zur Anderen. 

Helikopter sind für ihn keine unterwegs Trotz oder wegen des Tiroler Mottos "Die G'sundn fliag ma, die Kronkn foa ma". Damit ist wohl gemeint, Kreuzbandriss beim Schifahren - ab in den Hubschrauber, der Rest ins Auto. 

Er ist für Klarheit, und der Umstand, dass sich so oft alles nur ums Geld dreht, macht ihm zu schaffen. Seine MA sind vielfach mehr oder weniger ehrenamtlich, zb Bernd, ein pensionierter Lufthansa-Jumbojet-Kapitän. 

VIE nach UKH Meidling
Mit dem Grünen Kreuz, sehr holprig war's

Im Wagen des Grünen Kreuzes

Sein Firmenmotto "Hirn und Hand immer zusammen" - jeder seiner MA's muss denken und handeln, um das Zusammenspiel nicht aus den Augen zu verlieren oder eine der beiden Seiten zu verlernen. 


Angekommen

10. Juli 2012

14. Tag (1/5) 10. Juli 2012

Abfahrt: 0945 THESSALONIKI
Ankunft: 2000 NOVI SAD
gefahrene km: 719

Es ging vormittags von THESSALONIKI los, nicht wie die letzten Tage Richtung Westen, sondern diesmal Ri. NW, Zzur mazedonischen Grenzen - Grenzort: GERGELIJA.

Als ich den Rezeptionisten inm Hotel Olympia sagte, dass ich ueber Mazedonien fahre, sagte dieser, dass HIER Mazedonien sei - die "alte Geschichte".

Durch Mazedonien (FYROM) durch - schoene Landschaft, vor allem viel, ueber VELES - dort eine kleine Plauderei mit einem Tankwart (auf deutsch), der ein Jahr in STUTTGART gearbeitet hatte und seiner huebschen Kollegin (auf englisch).

Weiter zur serbischen Grenze bei KUMANOVO.

Unertraegliche Hitze den ganzen Tag ueber - um die 42 Grad - viele Pausen, viel (Wasser, Red Bull und Cola) getrunken. Dann bis BELGRAD, dort quer durch die City nach NOVI SAD. Ueberraschenderweise fand ich an der nw Ausfahrt von BELGRAD richtig nette Siedlungen entlang einer ca. 30 - 45 km langen Strasse vor.
In NOVI SAD Uebernachtung wieder im selben Hotel wie am Beginn der Reise.

Was GANZ WICHTIGES: Es gibt Neuigkeiten aus ARDAHAN, Ernst wird moeglicherweise "schon" morgen nach WIEN ueberstellt !!!!! Gott sei Dank, is ja schon hoechste Zeit.

Und ich freu mich auch schon auf zuhause!

13. Tag (1/4) 9. Juli 2012

Abfahrt: 0900 Uhr ISTANBUL
Ankunft: 1900 THESSALONIKI
gefahrene km: 601

Bei Tag war der Verkehr in ISTANBUL nicht mehr so furchteinfloessend wie in der Nacht zuvor.
Die Fahrt erfolgte von ISTANBUL ueber TEKIRDAG nach IPSALA (Grenze zu GR) - 30 km vor der Grenze vertankte ich noch die letzten TL (der Tank wurde nicht ganz voll, jedoch stellte ich den Tageskilometerzaehler auf "0" - spaeter von Belange)und weiter Richtung Westen. 15 km vor der tuerk.-griech. Grenze - Radarfalle - die Straft musste dann an der Grenze bezahlt werden - nun musste ich erst wieder TL abheben!!! ;-( .

So, jetzt hatte mich die EU wieder und ich bin um zusaetzliche 115,t TL aermer.

Dann die griechische Autobahn entlang - das griechische Euromillionenspiel hat sich insoferne ausgezahlt, als dass die Autobahn wirklich perfekt ausgebaut ist.

Ploetzlich - 120 km vor THESSALONIKI faellt das "Moped" aus - geht nit mehr - aus, finito! Gluecklicherweise geschah dies 200 m nach einem Autobahnparkplatz; Moped zurueckgeschoben, eine geraucht, hingekniet (vor's Moped), ueberlegt - ist es die Zuendung (die hat schon mal gesponnen), sind's die Kerzen ?
Doch auf Grund einer moeglicherweisen himmlischen Eingebung fiel mir ein, es koennte ja zu wenig Sprudel im Tank sein - und wirklich - auf Reserve geschalten - angesprungen - und weiter zur naechsten Tankstelle.

In THESSALONIKI im Hotel OLYMPIA ein wirklich schoenes Zimmer gefunden (55 Eurone - wie auch in ISTANBUL)- noch was getrunken (ich glaube, es war ein Bier dabei) und ab ins Bett. Morgen dann der Tripp nach NOVI SAD.

Uebrigens, meine Nerven waren auch schon mal besser "beinand". Ausserdem mach ich mir grosse Sorgen um Ernst, der immer noch in ARDAHAN im Krankenhaus liegt - hoffendlich geht bald was weiter - inzwischen Daumen druecken und ihn ins Nachtgebet miteinschliessen.

9. Juli 2012

12. Tag (1/3) 8.Juli 2012

Abfahrt INEBOLU 0845 Uhr
Ankunft ITANBUL 2345 Uhr
gefahrene km: 644

Fahrt von INEBOLU bis BARTIN entlang der Kueste, auf und ab, eimal direkt am Meer, dann wieder durch die Berge mit wunderbaren Blicken von diesen aufs Meer.
Anschl. von BARTIN ueber die Schnellstrase (nicht Autobahn) ueber KARABUECK, DUEZCE und IZMIT nach ISTANBUL.
Einige Abschnitte zum km-fresen, jedoch viele Baustellen und meist Regenguese.

100 km vor ISTANBUL wieder pures Abenteuer!
Der langsamste 80er in meinem Leben, ich kam mir vor ie ein Fahrradfahrer am Guertel! Jedoch man geoehnt ich daran.

Beeindruckend soohl die naechtliche Sicht auf den Beginn des Marmara Meeres als auch die Fahrten ueber die Bruecken im Zentrum der Metropole.

wo sollte ich nun ein Hotel finden?
Das Navi half mir, es lotste mich zur Hagia Sophia und am weg dorthin fand ich eines - 200 m Liftlinie und daueber hinaus Blick auf dieses Museum.

Internet-Cafe und um 0230 ab ins Bett.

Fotos folgen!

11. Tag (1/2) 7. Juli 2012

Nachtrag vom 10. Tag:

Abfahrt ın ARDAHAN 0845 Uhr
Ankunft in ORDU 1830 Uhr
gefahrene km: 549


11. Tag


Abfahrtin ORDU: 0945 Uhr
Ankunft İn İNEBOLU 1900 Uhr
gefahrene km: 478

Kaiserwetter, ziehmlich heiss, noch ein wenig müde; auf der Terasse vor dem Hotel sprach mich ein Mann anö ob ich französısch könne... Es stellte sich heraus, dass es der Padron (Hausherr) war. Er lud mich auf einen türkischen Kaffee ein und wir unterhielten uns. Anschliessend zeigte er mir noch vor dem Hotel ein Auto mit Eistenstaedter Kennzeichen - eın türkıschstaemmiger Österreicherö der sich hier mit seiner Familie aufhielt - kurze Unterhaltung.

Dann gings los, von ORDU über SAMSUN nach BAFRA. 2 - 3spurig ausgebaute Strassen, hohes Tempo - im Ortsgebiet mit 80 wurde man überholt - wie vor 20 Jahren am Gürtel! Zw. BAFRA und SİNOP Baustelle- Neubau der Schnellstrasse - Zeitverzögerung. Weiter nach AYANCIC wo plötzlich die Strasse unterbrochen warö keine Umleitung angezeigt - nıx - durch Nachfrage bei der Bevölkerung (mit Haenden und Füssen) eröffnete sich eine Bergstrasse als Umleitung, die an ukrainische bzw. georgische Verhaeltnisse erinnerte - furchtbar - für 20 km fast 2 Std.
Anschliessend abwechslungsreiche Pisten, die wiederum dem Meer entlang gingen und dann in die Berge wechselten, entschaedıgten mich für die Mühen - super nette Kurvalan!

In İNEBOLU angekommen, Hotel mit Meeresblick und -rauschen; 10 Min. nach der Ankunft Regenguss - Glück gehabt!

Alles Gute dem Ernst, wıe es aussieht mahlen die bürokratischen Mühlen hierorts sehr langsam u. er kann möglicherweise erst montags nach Ö. ausreisen.

10. Tag (1/1) 6. Juli 2012

Einerseits besorgt und andererseits frohö Ernst im Spital von ARDAHAN gut aufgehoben zu wissenö darüber hinaus hoffend, dass er noch vor mir ın Wien landen wird - also mit gemischten Gefühlen startete ich am Vormittag vom Krankenhaus.

Die Strecke brachte mich über wunderbare Bergstrassen und Paesse auf unterschiedliche beschaffenen Pisten (von Schotter über loechrıg bis yu relatgiv gut praepariert) bei anfangs niedrıgen Temparaturen (ca. 12 - 15 Grad) über den GAM GECİDİ (2640 m) und ARTVİNnach HOPA zur Schwarzmeerküste.
Nach den niedrıgen Temperaturen, dichtem Nebel und fallweisem Regen yeigte sich das Schw. Meer, das mich stindıg "rechts von mir begleitete" von seiner besten Seite. Weiter über ARDESEN, RIZE, TRABZON und GERESUN bıs ORDU.

Wie schon anfangs beschrieben waren alle Menschen überraqschend freundlich u. immer zu einem Plausch bereit (wenn ab und zu auch nur mit Haenden und Füssen). Der TGankwart in OF lud mich auf einen Kaffee ein u. reinigte mein Visier und die Leuchten dç Motorrads, sei so nebenbei erwaehnt.

Nettes Hotelzimmer, freu mich schon aufs Bett - im Hotel ist zwar eine Hochzeit im Gange, doch im 5. Stock nicht zu hoeren.

Zum Aufenthalt in ARDAHAN ist meinerseits zu erwaehnen, dass ich durchwegs auf Hilfsbereıtschaft gestossen binç Seien es die Polızisten oder die Security im Spitalö die mir Taxi uç Hotel besorgten oder die Gendarmen aus GÖLE, die für die Aufnahme der Unfalldaten zustaendig waren, kann ich nur positives berichten.
Namentlich möchte ıch die Gendarem aus GÖLE, Ertogul ERDEM, Ahmet BAYRAK und Yusuf ÖZTÜRK sowie den Übersetzer Fahrı TASCI mit Dank erwaehnen.

Alles Gute dem Ernstl!

5. Juli 2012

Tag 08 - Ardahane (Türkei)


Türkei nach der georg. Grenze


Ein Rinderhirte


Das Restaurant in Ardahane


Ernst verkabelt203km (insgesamt bisher 4.212 km), 4 1/2h Reisezeit. Knapp die Hälfte der Reise hinter uns sowie den östlichsten Punkt :)

Wir hatten, bedingt durch die vorgestrigen Umstände, umdisponiert und beschlossen, die Fahrt an die georg. / russ. Grenze abzusagen, um gleich wieder in die Türkei zu fahren. Glücklicherweise erkundigten wir uns und erfuhren, dass der Grenzübergang bei Aktas gesperrt sei. Also neuerliche Umplanung Richtung Vale. Grenze problemlos schnell. Wunderschöne Mittelgebirgslandschaft, Straße auf über 2.400m Seehöhe. Strömender Regen bis zum sehr netten Mittagessen.

Ja, und dann der Unfall. Nach einer Kuppe eine langgezogene Rechtskurve, ein entgegenkommendes Auto, zu weit auf meiner Seite. Konnte noch einem Frontalen ausweichen, erwischte aber die Seite voll. Kugelkugelkugel. Nach 20min Ambulanz da und Transport in das nah gelegene moderne Spital von Ardahane. 4h OP, linker Unterschenkel mehrfach gebrochen, Kniescheibe nicht gut beisammen.

Klaus hatte in der Zwischenzeit Kontakt mit Rückholdienst, Polizei etc. aufgenommen, alle sehr freundlich und kooperativ. Rückflug voraussichtlich heute NM oder morgen. Abhängig von meiner Transporttauglichkeit.

4. Juli 2012

Tag 07 - Akhaltsikhe (Georgien)



Ein "schönes" Teilstück



Ein später Halt



Abendessen



Motorräder in der Lobby



Ohne Worte
384km (insgesamt bisher 4.393 km), 12h Reisezeit.

Abenteuer und Ausrutscher.

Wir sind um 1/2 12 aus den Klauen des türk. Zolls entronnen, der sogar noch bei der Ausfahrt aus dem Hafengelände Papiere kontrollierte (alle meine Zeitangaben sind Wr. Zeit, sonst wär ich zu verwirrt - einmal 1h Zeitdifferenz, einmal 2h...).

Tanken, Trinken, auf nach Georgien! Die Straße superb ausgebaut, direkt neben dem Schwarzen Meer. Tolle Aussicht. Eine gute Essenspause in einem sehr netten und gemütlichen Lokal. Die Grenzstation in Sarpi. Modern und megoman! Und unglaublich viel Grenzverkehr, am
meisten Leute zu Fuß!!!, viele LKW's, wenige Autos. Kurze Abfertigung :)

Erster Eindruck von Georgien: ruhig/gelassen (nach den ersten grenznahen Kilometern), grün.

Wir sind nicht die Hauptroute mit all den LKW's und Verkehr gefahren, sondern eine Nebenroute Richtung Tiflis. Toll ausgebaute Straße durch traumhafte Landschaft (aber auch hier wurden wir immer wieder mal von Autos überholt ;) ). Großes Interesse an 2 Motorrad fahrenden Ausländern, große Freundlichkeit. An der Tankstelle der Tankwart mit Krawatte (SACOR - Georgian Petrol), Benzin 2 GEL/l (1 EUR = 2 GEL)! Schwierigkeiten bei der Abrechnung mit Kreditkarte (aber es gab immerhin diese Möglichkeit). Insgesamt sehr viele Tankstellen, in jedem Dorf, oft nur eine Zapfsäule.

Dann wurde die Straßenqualität plötzlich schlechter, aus einem Traum wurde eine Herausforderung. Steine, Löcher, Pfützen, bergauf, bergab, über Stock und Stein. Das war allerdings alles irgendwann einmal eine Asphaltstraße, die einfach nicht mehr gewartet worden war, immer wieder dazwischen ein paar m² Asphalt...

Es dürfte entweder einen riesigen Wolkenbruch gegeben haben oder regelmäßigen Regen, die feuchten Stellen wurden jedenfalls immer mehr, bis sich eine Stelle als reines Schlammchaos entpuppte, extrem rutschig. Dort ist mir dann auch das Hinterrad weggerutscht (wie letztes Jahr in Bulgarien), und ich bin im Schlamm gelegen, Motorrad auf meinem Bein. Klaus kam zu Hilfe, ich zog das Bein raus, nix passiert :), weiter gefahren. Kurz danach ein zweites Mal ausgerutscht, auf Steinen, mit Hilfe von Autofahrern aufgestellt. Die Entfernungsangaben auf die Frage nach nächstem Hotel bzw. Ende der schlechten Straße waren breit gestreut - von 2km bis 50km...

Und es ging weiter, mittlerweile war es dunkel geworden. Die Straße überraschte uns dann noch mit einem Pass von 2.010m, sowie Schlamm- und Steinpisten, riesigen Schlammlöchern über die gesamte Straßenbreite und Gebirgsbachfurten. Auf einer Gesamtlänge von 55km.

Um 2230 hier angekommen, noch Hotel gefunden mit tatkräftiger Hilfe Einheimischer, Sowjetstil, unglaublich. Die Motorräder in der Lobby geparkt ;) Im Supermarkt Abendessen einkaufen um 0100 Lokalzeit, picobello, zuvorkommendste Bedienung, Shopmanager in Anzug und Krawatte, verabschiedet sich mit "Auf Wiedersehen. Bis morgen"...

Tiefer Schlaf.

3. Juli 2012

Tag 06 - Sochi (Russland)


Temryuk - aus dem Hotelfenster


Novorossijsk


Hafenimpression Sochi


Der Hafen von Sochi



Abschiedsfeuerwerk für Klaus und Ernst
419km (insgesamt bisher 4.009 km), 7 1/4h Reisezeit.

Der heutige Tag war wieder voller Überraschungen!

Grundsätzlich ist mein Eindruck, dass es hier in Russland gepflegter ist als in der Ukraine - der Zustand der Häuser und Dörfer ist nicht so verwahrlost, teilweise sehr nett, die Autos sind moderner, die Straßen besser, viel besser (es gibt miserable Straßenstücke, aber die sind in der Minderzahl). Sochi wirkt fast mondän, herrschaftlich, die Stadt ebenso wie der Hafen.

Die Fahrt heute - etwa 400km - war Stress, Zeitstress. Die Fähre nicht zu erwischen würde bedeuten, heute noch aus Russland ausreisen zu müssen, selber Weg retour nach Kerch, da das Visum heute abläuft.

Die Zeit von 1/4 10 (Abfahrt) bis 15 Uhr (1h vor geplantem Ablegen der Fähre) erschien uns mehr als ausreichend für die angeschriebenen 323km entlang der Küste...

Aber erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt.

- Die Strecke war total eng und kurvenreich, bergauf und bergab, abwechselnd mit Ortsdurchfahrten.
- Der Verkehr die Hölle, praktisch Kolonne den gesamten Weg, eine Mischung aus uralten oder riesigen (oder beides) LKWs und Autobussen, stinkende Ungeheuer, und jede Menge alter Ladas, Moskwitsch's, moderner Autos, enge Ortsdurchfahrten. Verstopfung pur. Da brauchte es gar nicht mal den Autofahrer, der mitten auf der einzigen Richtungsfahrbahn Reifen wechselt...
- Dann war da noch der Wolkenbruch, der die Straßen in rutschige Oberflächen verwandelte
- Und die Polizeikontrolle.

Also Durchschnittsgeschwindigkeit nicht berauschend... Wir haben es trotzdem bis 1630 zum Hafen von Sochi geschafft (eine jenseitige Fahrt, ohne näher darauf einzugehen, Mindestanzahl der überholten Autos 3.211, tolle Blicke aufs blaue Schwarze Meer), also zu spät und winken?! Nein! Um diese Zeit hatte die Zollkontrolle noch nicht einmal begonnen ;)
Ticket besorgen (es hat doch tatsächlich Ljuba von Kasse 5 auf uns gewartet!!!) und vorher zum Bankomat, weil natürlich gilt "nur Bares ist Wahres". Minimarket für Abendessen und Bier, Abfahrt um 1930, also 3 1/2h später als angekündigt. Glücklicherweise ;)

Benzin (95 ROZ) kostete übrigens etwa 0,66 Cent pro Liter.

Die Fähre von Sochi nach Trabzon kostete pro Person und Motorrad 12.650 Rubel.

2. Juli 2012

Tag 05 - Temryuk (Russland)

840km (insgesamt bisher 3.590km), 17hReisezeit (davon Ausreise inkl. Geldwechsel und Tickets, Fähre, Einreise 4h). 

Nachlese zum Minihotel Annabella. Nicht die günstigsten, aber sehr empfehlenswert. Tolle Freundlichkeit durch die sehr gut Englisch sprechende Ludmilla (genannt Luda), extravagantes Flair des Hotels, sehr ruhige Lage mitten im Zentrum, angrenzend an die Fußgängerzone. Luda mag ein Paradebeispiel sein nicht nur für die Lage in UA - studierte Philologin, übt den Lehrberuf aufgrund der sehr geringen Bezahlung und der auch in UA vermehrt auftretenden schwierigen Kinder nicht aus, sondern macht eine hervorragende Figur als Cheforganisatorin des Hotels. Zum Frühstück organisierte sie uns "zur Überraschung" süße Blini (entsprechen 1:1 Mini-Topfenpalatschinken; Blini gehören in verschiedensten süßen wie salzigen Variationen zu den Küchen-Nationalschätzen von UA und RUS). 

Die frühe Abfahrt an einem Sonntag bescherte uns einen angenehmen Fahrtbeginn bei relativ kühlen Temperaturen. Wir sind heute etwa die Hälfte der Strecke auf "Autobahnen" gefahren, also schnell und mit viel weniger Pisten-Beeinträchtigungen als gestern. 

Bei 2 Stopps haben Ukrainer begonnen, mit uns zu sprechen, haben sich für unsere Motorräder und Fahrt interessiert oder uns Auskünfte gegeben und sich in ihrem Deutsch geübt (hatte in Deutschland gearbeitet). Sehr nett und freundlich! Wie schon beschrieben und auch heute wieder erlebt (siehe unten) gibt's auch die unfreundliche Sorte, ob im Supermarkt oder beim Geldwechsel. 

Heutiger Höhepunkt war die Krim, eine riesige Halbinsel, Norden und Osten flach, Süden überraschend gebirgig, tolle Landschaft, wunderbare kurvige Straßen mit durchschnittlich guter Qualität, die uns wiederholt von einem Badeort übers Gebirge zum nächsten brachten. Trotz wunderschöner Strände weht noch kräftiger postsowjetischer Hauch durch die Orte. 

Am Abend Eintreffen am Hafen "Port Krim" um 2100 Lokalzeit, Zu wenig UAH für die Tickets, also Geldwechsel, weil Bankomat "defekt". Die Anweisung "Passport!" ließ mich natürlich zurück zum Motorrad laufen und ihn holen ;) Ein hilfreicher Hafenbeamter begleitete mich (unnötigerweise) zum Ticketkauf (ich bin hier gebranntes Kind - hilfreiche Beamte entpuppten sich schon hin und wieder als freche Handaufhalter. Hier allerdings NICHT :) ), dann bevorzugte Behandlung als Motorradfahrer (also ganz vorne in der Reihe), Zoll-, Passkontrolle, das Übliche halt...

Bei der Einreise in Russland die Beamten tw. schroff, tw. sehr hilfsbereit. Bei einem der Schalter, zu dem wir mussten, war ein Kommunikationsfenster geöffnet, das in Augenhöhe der sitzenden Beamtin war, während wir uns vor dem Fenster entweder hinknien mussten oder unter Verrenkungen runterbeugen, um durchs Fenster sprechen zu können. Tja, manches Regime (und manches Unternehmen) hat die Art, Hierarchie zu dokumentieren und für ihr Einhalten zu sorgen, perfektioniert... Ach ja, 200 Rubel waren noch zu bezahlen (Kurs 1 EUR etwa 40 Rubel). Zeitdauer nur etwas mehr als 1/2h!

Gelandet sind wir jetzt in der Gostiniza Victoria, einem kleinen privaten Hotel in Temryuk. 1.600 Rubel für beide ohne Frühstück. 

Minihotel Annabelle

Bei einer Tankstelle gesichtet

Halbinsel Krim Richtung Jalta

"Edel"-Kapelle zum Hl. Nikolaus auf der Krim


Von meinem iPhone gesendet

1. Juli 2012

Tag 04 - Odessa (Ukraine)


Gartenzwerge vorm Hotel im Donaudelta

Auf der Fähre

An einem versteckten Platz - der gute alte W. I. Lenin...


Im ukrainischen Donaudelta
470km (insgesamt bisher 2.750km), 12h Reisezeit.

Der heutige Tag war ein sehr abwechslungsreicher und spannender.

Wunderschönes Donaudelta, tolle Landschaft und Kurven, nette Dörfer, Störche, überraschend hügelig.

Donaufähre nach Galati, 15 RON für 2 Mopeds und Passagiere, danach Grenze nach Moldawien und 3km weiter Grenze in die Ukraine... Was bin ich froh, in der EU keine Grenzkontrollen mehr zu haben!!! Hat uns mehr als 1h für Ein- bzw. Ausreise gekostet, trotz Einnahme der Pole-Position mopedwise. 3 Stellen bei der Einreise und Ausreise, die sich nacheinander mit uns beschäftigten, Aufgabenaufteilung unklar (Bezahlung "ecology tax" zu einem Wechselkurs von USD 1,5 = EUR 2, Check des Zulassungsscheines, Check des Passes, nochmals Check des Passes, Aufregung, weil im Zulassungsschein Ernst Franz steht und im Pass nur Ernst, völliges Ignorieren des internationalen Zulassungsscheines zugunsten spezieller Fragen zum österreichischen, Abstempeln 2er Zetteln, einer davon genannt "Talon", zum 73. Mal, 5min später, beim letzten Grenzbalken, Abnahme des Talons).

Straßen in UA fürchterlich, und wir dachten, Bulgarien wäre die ultimative Straßenverkehrskatastrophe! Waghalsig wäre ein Diminutiv, Tempo enorm, heute hat uns erstmals ein Auto überholt (außer auf der Autobahn), und zwar ein VW Caddy Kleinlieferwagen mit geschätzten 150km/h...

Selbst die Straßen höchster Priorität sind Waschbretter, die anderen sind VOLLER LÖCHER, unvorstellbar, oder überhaupt ohne Asphalt, einfach Natur. Die entgegenkommenden Autos fahren Slalom, du glaubst, du bist im falschen Film, nur, um Löchern auszuweichen!

Durch späten Aufbruch und ausgedehnten Grenzaufenthalten sowie dem katastrophalen Zustand der Straßen (keine nächtliche Befahrung!) sind wir heute nur bis Odessa gekommen, 230km weniger als geplant. Also morgen ein bisschen mehr ;) Minihotel Annabelle, 1.060 UAH für 2 inkl. Frühstück.Abendessen 317 UAH.

Wir hatten ein witziges Erlebnis beim Hotelsuchen. Hotel Passaschir: "Wir haben 2 Zimmer, eines um 200 ohne Facilities, eines um 400 mit Dusche und Toilette. Leider temporär nur kaltes Wasser, aber um 600 hätten wir auch eines mit warmem Wasser". Danke und ich war weg...

30. Juni 2012

Tag 03 - Babadag (Donaudelta)

928km (insgesamt bisher 2.280km), 13h15min Reisezeit. 

Es war ein sehr abwechslungsreicher Tag - aus den Bergen rund ums Rilakloster in die Ebene ans Meer bei Burgas ins Donaudelta in Rumänien. Straßenqualität von exzellent bis miserabel (Löcher, Sand, Hindernisse), Kurven zum Wedeln und Abwinken bis endlose Gerade.  Kolonnengegenverkehr bis Stunden ohne Gegenverkehr. 
Kühle Wälder bis heiße baumlose Gegend. 

Bulgarien landschaftlich tw. sehr schön und auch in den Bergen touristisch erschlossen. 

Mein persönlicher Eindruck: Eine eigene Qualität die AutofahrerInnen in Bulgarien. LKW und Kastenwagen fahren dort so schnell und waghalsig wie in A vielleicht junge Porschefahrer. Überholen alles auf 4 Rädern, selbst für uns war es schwierig, das Tempo mitzuhalten oder gar zu überholen! Meine Erfahrung von vor 1 Jahr hat sich einfach wiederholt. Das Tempo auf den Straßen ist extrem
hoch, zB bedeutet 60km/h Limit keinesfalls unter 120km/h schnell zu fahren trotz extremer Polizeipräsenz auf den Straßen mit freundlichen Entgegenkommenden, die das jeweils signalisieren. Der Fahrstil selbst ist Freistil, ohne erkennbare Regel außer vielleicht "jeder macht sich selbst seine Regeln". Speziell als Motorradfahrer darfst du dann einfach den Vertrauensgrundsatz auf niemanden anwenden. 

Und Rumänien: Tempomäßig diszipliniert, der Rest ebenso Freistil. Ein witziges Feature sind die Sekundenzähler für Rot- oder Grünphasen bei jeder Ampel. Speziell bei mehrspurigen Kreuzungen konnten wir einige Rennstarts schon vor dem Senken der Flagge beobachten... Bzw. daran teilnehmen ;)

Interessant - Recherche noch ausständig - sind sicher die Gründe für deutsche Ortsnamen in Rumänien wie "2. Mai" (2. Ort nach bulgarischer Grenze) oder "23. August". Gibt's vielleicht eine(n) BlogleserIn, der/die hier Bescheid weiß???

Preise: Hotel in Babadag (Übernachtung 2 Personen ohne Frühstück) RON 150.-- (1 EUR = 4,45 RON - interessanterweise hat mir der Bankomat in Babadag auch den angelasteten EUR-Betrag von mehr als EUR 35.-- mitgeteilt, während man mir im Hotel EUR 34.-- verrechnet hätte), Abendessen mit 1x Suppe, 1x Omlette, 1x Karpfen in Paradeissoß, 2x Schopskasalat (Balkanspezialität, Grundrezept Paradeiser, Gurken, geriebener Schafkäse, beliebig erweiterbar mit zB Zwiebel oder Pfefferoni), 2x rumän. Balinka, 4x rumän.  Bier RON 46.-

Gegend beim Rilakloster

Mittels Sandhaufen (rechts) gesperrte Straße wischen Burgas und Varna


Endlose Sonnenblumenfelder zwischen Plovdiv, Burgas und Constanta

29. Juni 2012

Zimmer, Essen und Trinken, Preise

Serbien: Das Hotel Mediterraneo in Novi Sad ist durchaus empfehlenswert mit nettem Bad im Zimmer und WLAN (funktioniert nur in der Lobby wirklich gut, kaum in den Zimmern), sehr gutem Wahlfrühstück im nahe gelegenen Café Opera Music, Motorradabstellplatz im Hof. Mit ein wenig Verhandeln haben wir einen Preis fürs Doppelzimmer inkl.  Frühstück von RSD 5.080.-- erreicht (Kurs etwa 1 EUR = 110 RSD). 
Kaffee etwa 65 RSD, 0,5l Bier (Lav) etwa 90-110 RSD. Siehe auch das Foto der Karte des "Monte Pub". 
Superbenzin nur knapp unter österr. Preisniveau. 

Karte des "Monte Pub" in der Fußgängerzone von Novi Sad

Bulgarien: In der Nähe des Rila-Klosters gelegenes Hotel "Gorski" - sehr freundliches und zuvorkommendes Personal zu spätester Stunde, riesiges Doppelzimmer mit ebensolchem Balkon um 50 BGN (inkl. Frühstück wären es 60.--, bei einem Kurs von etwa 1 EUR = 2 BGN). 2x Abendessen mit Salat, Hauptspeise, Brot und Bier um BGN 34.-- 

Tag 02 - Rilakloster (Bulgarien)


Die Donau bei Veliko Gradište


Ebenda. Im Hintergrund das rumänische Donauufer.


Kaffee und Fruit Samba an der Donau

Der Tag war lang, heiß tagsüber, kühl am Abend und in der Nacht (Heizgriffe aktiviert ;) ).

Der große Teil des Tages waren traumhafte, kurvenreiche Straßen durch tolle serbische Natur (Ostserbien an der rumänischen Grenze), fast kein Verkehr, meistens ausgezeichneter Straßenzustand, ein absoluter Geheimtipp! Neben vielen anderen war die Strecke entlang der Donau zwischen Veliko Gradište und Mosna landschaftlich besonders schön.

Als sehr vorteilhaft hat sich das Helm-Kommunikationssystem, das teilweise über mehr als 300m funktioniert, auch bei Empfehlungen bezüglich Gegenverkehr oder Warnhinweisen w/- Straßenzustand, Pferdefuhrwerken, Löchern in der Straße, Steinen auf der Straße etc. durch den Vorausfahrenden an den Hintermann erwiesen :) - zB "Kannst überholen, kein Gegenverkehr". 804km (insgesamt bisher 1.352km), 13h45min Reisezeit inkl. 2x Irrweg ;)

28. Juni 2012

Tag 01 - Novi Sad (Serbien)




Dabei gab's jede Menge Anfangsschwierigkeiten mit Klaus' Bike, die von Tom's Bike - www.tomsbike.at - in sehr engagierter Weise gelöst wurden... Geplant war Abflug heute Morgen, gestern Nachmittag war Klau's Bike noch massiv defekt, heute Mittag nach Einsatz total von Tom's Bike reisefertig - Abfahrt schlussendlich um 1500, Ankunft in NS um 2145 nach 548 Autobahnkilometern.

Von meinem iPhone gesendet
In dieser Stadt ist die Hölle los! Die ausgedehnte Fußgängerzone war heute, Mittwoch, unglaublich belebt, ein Lokal neben dem anderen, tolle Musik in und vor jedem Lokal, flanierende Menschen, sehen und gesehen werden!